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Studienfaltkarten von inner cube bringen ein Thema auf den Punkt.
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Deutsche Ausgabe: © 2014 inner cube GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Käufern dieser Vorlage ist
ein Ausdruck gestattet. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede
Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des
Verlages unzulässig und strafbar. Titel:
Vatersein,
Nr. 447633, ISBN: 978-3-942540-23-0
© 2014 RW Research, Inc.
Rose Publishing, Inc.
Statistiken
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Schulbildung
: Väter, die sich persönlich um die Schulbildung ihres Kindes kümmern, erhöhen
die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind gut abschneidet. Nehmen Väter eine positive Funktion in der
Bildung ihrer Kinder ein, gibt das den Schülern Auftrieb.
Quelle: Brent A. McBride, Sarah K. Schoppe-Sullivan und Moon-Ho Ho. „The Mediating Role of Fathers‘ School Involvement on Student Achieve-
ment“.
Applied Developmental Psychology
26 (2005): 201-216.
Gesundheit
: Der Gesundheitszustand von fast neun von zehn Heranwachsenden zwischen 15
und 17 Jahren, die bei ihren leiblichen, verheirateten Eltern leben, soll ausgezeichnet oder sehr
gut sein im Gegensatz zu dem Gesundheitszustand von weniger als acht von zehn Jugendlichen,
die bei nur einem Elternteil leben.
Quelle: Federal Interagency Forum on Child and Family Statistics.
America’s Children: Key National Indicators of Well-Being 2005
. Washington,
D.C.: U.S. Government Printing Office, 2005; S. 70.
Eine Untersuchung von 3.400 Mittelstufenschülern legt nahe, dass Kinder, die nicht bei ihren
leiblichen Eltern leben, das Risiko eine Gemütskrankheit (psychische Erkrankung) zu bekommen
viermal so hoch ist.
Quelle: Steven P. Cuffe, Robert E. McKeown, Cheryl L. Addy und Carol Z. Garrison. „Family Psychological Risk Factors in a Longitudinal Epidemio-
logical Study of Adolescents”.
Journal of American Academic Child Adolescent Psychiatry
44 (Februar 2005): 121-129.
Armut
: Für Kinder aus vaterlosen Familien ist das Risiko fünfmal höher, in Armut zu leben. 2002
lebten 7,8 Prozent der Kinder mit verheirateten Eltern in Armut, verglichen mit 38,4 Prozent der
Kinder alleinerziehender Mütter.
Quelle: U.S. Census Bureau,
Children’s Living Arrangements and Characteristics: März 2002
, P200-547, Tabelle C8. Washington D.C.: GPO, 2003
.
Kindesmissbrauch
: In Familien mit alleinerziehenden Elternteilen werden durchschnittlich
27,3 von 1000 Kindern missbraucht oder vernachlässigt, während in Familien mit zwei Elternteilen
durchschnittlich 15,5 von 1000 Kindern missbraucht werden.
Quelle:
America’s Children: Key National Indicators of Well-Being.
Tabelle SPECIAL 1. Washington, D.C.: Federal Interagency Forum on Child and
Family Statistics, 1997.
Drogenkonsum
: Jugendliche laufen stärker Gefahr, frühzeitig zu Drogen zu greifen, wenn
sich ihr Vater nicht um sie kümmert. Das familiäre Engagement des Vaters steht im umgekehrt
proportionalen Zusammenhang zum Drogenkonsum. Eine intakte Familie senkt das Risiko, Dro-
gen auszuprobieren.
Quelle: Jacinta Bronte-Tinkew, Kristin A. Moore, Randolph C. Capps und Jonathan Zaff. „The Influence of Father Involvement on Youth Risk
Behaviors Among Adolescents: A Comparison of Native-Born and Immigrant Families“ Zeitungsartikel.
Social Science Research
Dezember 2004.
Sexualität
: Forscher haben Daten aus den USA und aus Neuseeland ausgewertet und dabei
starke Beweise dafür entdeckt, dass Jugendliche ohne Vater dazu neigen, früher sexuell aktiv zu
werden, und dass das Risiko einer Teenagerschwangerschaft erhöht ist. Bei vaterlosen Teenagern
ist die Wahrscheinlichkeit von früher sexueller Aktivität zweimal so hoch und die Gefahr einer
Schwangerschaft im Jugendalter siebenmal so hoch.
Weitere Studien
Die Auswertung von 100 Studien zu Eltern-Kind-Beziehungen hat ergeben, dass ein liebevoller
und engagierter Vater ebenso wichtig für das Glück, das Wohlergehen und den sozialen bezieh-
ungsweise akademischen Erfolg eines Kindes ist wie eine liebevolle und engagierte Mutter. Einige
Studien legen sogar nahe, dass die Liebe des Vaters der ausschlaggebende Faktor bei bestimmten
Auffälligkeiten ist, wie zum Beispiel bei psychologischen Anpassungsproblemen, Verhaltens-
störungen und Drogenmissbrauch.
Quelle: Ronald P Rohner und Robert A. Veneziano. „The Importance of Father Love: History and Contemporary Evidence”.
Review of General
Psychology
5.4 (Dezember 2001): 382-405.
Quelle: Bruce J. Ellis, John E. Bates, Kenneth A. Dodge, David M. Ferguson; L. John Horwood, Gegory S. Pettit und Lianne Woodward. „Does
Father Absence Place Daughters at Special Risk for Early Sexual Activity and Teenage Pregnancy.”
Child Development
74 (Mai/Juni 2003): 801-821.
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