Page 4 - Bibel_vertrauen

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und strafbar. Titel:
Warum sollte man der Bibel vertrauen?
Nr. 447603, ISBN: 978-3-942540-03-02
© 2011 RW Research, Inc.
Rose Publishing, Inc.
www.rose-publishing.com
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wiederholenden Mustern erzählt, damit die
Schüler die wichtigen Wahrheiten auswen-
dig lernten.
6
Diese Lehren sind als mündliche
Überlieferungen bekannt. Auf diese Weise
war es möglich, Lehren und Berichte von his-
torischen Ereignissen erstaunlich präzise von
Generation zu Generation weiterzugeben.
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Ein
großer Teil des Alten Testaments und auch Ab-
schnitte des Neuen Testaments – zum Beispiel
die Augenzeugenberichte, die in Lukas 1,2
erwähnt werden – können also als zuverlässige
Geschichten mündlich weitergegeben worden
sein, bevor sie niedergeschrieben wurden.
Was die Skeptiker behaupten
DieGeschichtendesNeuenTestaments„wurden
leichtsinnig und willkürlich abgeändert. Sie wur-
den verändert, erweitert und ausgeschmückt.
Manchmal wurden sie auch erfunden.“
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Was uns die Geschichte
tatsächlich lehrt
Die Berichte im Neuen Testament über Jesus
wurden weder erfunden, noch „leichtsinnig
und willkürlich“ abgeändert. Kurz nach den Er-
eignissen kamen zuverlässige, mündliche Über-
lieferungen über das Leben Jesu und die frühe
Gemeinde auf; sie veränderten sich auch nicht,
als sie sich im Römischen Reich verbreiteten.
Als Beispiel kann ein Teil einer dieser mündlich
überlieferten Geschichten dienen, die in
schriftlicher Form in 1. Korinther 15,3-7
9
fest-
gehalten ist. Woher wissen wir, dass diese
Worte des Apostels Paulus tatsächlich der
mündlichen Überlieferung über Jesus entstam-
men? Paulus beginnt seine Zusammenfassung
mit zwei griechischen Wörtern –
paradidomi
(„weitergeben“ oder „überliefern“) und
para-
lambano
(„weg-/ mitgenommen“) – die nahe
legen, dass es sich hierbei um eine mündliche
Überlieferung handelte. Den antiken Lesern
war bewusst, dass diese beiden Wörter, zusam-
men verwen-
det, darauf
hinwiesen,
dass der Au-
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Überlieferung
zitierte.
10
Eine schnelle Un-
tersuchung dieser
Verse zeigt, wie
rasch mündliche
Überlieferungen
unter den Au-
genzeugen Jesu entstanden und wie zuverläs-
sig sie erhalten blieben.
Auch wenn Paulus auf Griechisch schrieb, rief
er den Apostel Petrus bei seinem aramäischen
Namen „Kephas“. Außerdem findet sich
wiederholt die Formulierung „und dass“.
Der mit „und dass“ wiedergegebene Aus-
druck ist die griechische Übersetzung
einer aramäischen Form, Satzteile mitein-
ander zu verknüpfen.
11
Die grammatische
Struktur dieser Verse legt nahe, dass diese
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Das Wort „Kanon“
kommt von
griechisch
kanon
, was „Messstab“ bedeutet. Im
4. Jahrhundert n. Chr. wurden die Schriften, die
unter Christen als maßgeblich angesehen wurden,
als „Kanon“ bekannt, weil diese Zeugenberichte
der Maßstab für die Treue der Gemeinde zu Jesus
waren. Die Christen übernahmen den jüdischen
Kanon – die Bücher, die wir heute als „Altes
Testament“ kennen, weil sie daran glaubten,
dass der Gott der jüdischen Schriften auch der
Vater Jesu Christi war. Von jedem Buch des Neuen
Testaments wurde eine Verbindung zu einem
Augenzeugen des auferstandenen Herrn erwartet,
damit es von den Gemeinden in der bekannten
Welt anerkannt wurde und nicht anderen Schriften
über Jesus widersprach.
Dieses Bild aus den
Ruinen Pompejis zeigt, wie
weitverbreitet die Nutzung
vonWachstafeln und
Ritzstifte war, um Gedanken
schriftlich festzuhalten
Briefen wurde
des Verfassers
g genannt, so
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historischen
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