Page 3 - Bibel_vertrauen

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Studienfaltkarten von inner cube bringen ein Thema auf den Punkt.
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und strafbar. Titel:
Warum sollte man der Bibel vertrauen?
Nr. 447603, ISBN: 978-3-942540-03-02
© 2011 RW Research, Inc.
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Was die Skeptiker behaupten
„[Die Evangelien] wurden ca. 35 bis 65 Jahre
nach Jesu Tod geschrieben ... und das nicht von
Augenzeugen, sondern von später lebenden
Menschen.“
2
Was uns die Geschichte
tatsächlich lehrt
Ja und nein. Auch wenn es ungefähr stimmt,
dass die Evangelien ca. 35 bis 65 Jahre nach
dem Tod Jesu geschrieben wurden, legen
die historischen Beweise dennoch eindeu-
tig den Schluss nahe, dass die Quellen der
neutestamentlichen Evangelien Augenzeugen
aus dem Leben Jesu waren. Die Evangelien
von Markus, Matthäus und Lukas entstanden
alle etwa zwischen den Jahren vor 62 bis 67 n.
Chr. Das Johannes-Evangelium scheint um das
Jahr 95 n. Chr. niedergeschrieben worden zu
sein. Selbst bei diesen Daten ist es zumindest
noch möglich, dass die Quellen dieser Bücher
Augenzeugen Jesu waren. Da die Evangelien
von Markus, Matthäus und Lukas nur etwa
30-35 Jahre nach dem Tod Jesu erschienen,
wäre es unlogisch, abzustreiten, dass die
Evangelien zumindest von Augenzeugen ge-
schrieben worden sein könnten.
3
Das Wichtigste ist jedoch nicht, wann die Evan-
gelien geschrieben wurden.
Das Wichtigste ist,
ob die Evangelien die Augenzeugenberichte
vom Leben und Wirken Jesu korrekt wie-
dergeben.
Laut antiker Niederschriften früher
christlicher Anführer wie Papias von Hier-
apolis, Polykarp von Smyrna und Irenäus von
Lyon sind alle vier Evangelien wahre Augen-
zeugenberichte von Jesus Christus. Diese Nie-
derschriften – allem Anschein nach aus dem
ersten Jahrhundert nach Christus – besagen:
Die im Markus-Evangelium festgehaltenen Be-
gebenheiten sind das Zeugnis von Petrus, nie-
dergeschrieben von seinem Übersetzer Markus.
Das Lukas-Evangelium vereint schriftliche
und mündliche Berichte von Augenzeugen
und wurde von Paulus' Leibarzt Lukas zusam-
mengestellt.
Das einzigartige Material des Matthäus-
Evangeliums stammt von Matthäus, einem
Zöllner, der einen lukrativen Beruf aufgab,
um Jesus nachzufolgen.
Die Berichte des Johannes-Evangeliums
stammen vom Apostel Johannes.
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Was die Skeptiker behaupten
„Geschichten, die auf den Berichten von Augen-
zeugen basieren, sind nicht notwendigerweise
zuverlässig, was umso mehr für Berichte gilt ...
die nach den Ereignissen erst lange nur mündlich
weitergegeben wurden.“
5
Was uns die Geschichte
tatsächlich lehrt
In einer Kultur, in der Informationen oft nur
mündlich weiter gegeben wurden – so wie
in der Welt der Bibel – war es möglich, dass
mündliche Geschichten für eine erstaunlich
lange Zeit verlässlich erhalten blieben. Die
Menschen in unserer heutigen Welt – in der
es eine hohe Lese- und Schreibfähigkeit gibt
und Schreibmaterial leicht verfügbar ist – sind
daran gewöhnt, wichtige Informationen in
Schriftform festzuhalten. Doch besonders
bei den antiken Juden wurden wichtige Leh-
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In antiken Briefen wurde
der Name des Verfassers
am Anfang genannt, so
wie in dieser Kopie von
Paulus’ Brief an die Römer.
In antiken historischen
Schriften – so wie den
Evangelien – wurde der
Name des Urhebers
manchmal ausgelassen.
(Mit freundlicher Genehmigung
von CSNTM.org)
Wie wurden die Geschichten weitergegeben?