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Verlages unzulässig und strafbar. Titel:
Islam & Christentum,
Nr. 447604, ISBN: 978-3-942540-04-9
© 2013 RW Research, Inc.
Rose Publishing, Inc.
Wie man Missverständnis aus der Welt schafft
Die Missverständnisse
Die Religionsgeschichte von Christen und Moslems ist durch Blut und Krieg gekenn-zeichnet,
so wie die Geschichte der Menschheit im Allgemeinen. Der Name Gottes wurde von beiden
Seiten missbraucht, um Mord und Terror zu rechtfertigen. Mehrere Schlüsselereignisse der Ge-
schichte beeinflussen noch heute die Sichtweisen der Christen und Moslems. Diese Ereignisse
beinhalten die Verbreitung des Islams (600 bis ca. 800 n. Chr.), die Kreuzzüge (1000 bis ca.
1200 n. Chr.), die Gründung des Staates Israel im Jahr 1948, der Angriff auf das World Trade
Center, die Golfkriege 1991 und 2003 und viele mehr.
Missverständnisse aufklären
Historiker weisen darauf hin, dass diese „heiligen Kriege“ der Geschichte eher ökonomische als
religiöse Gründe hatten. Dennoch können wirtschaftliche Probleme nicht den immensen Hass,
die Grausamkeit und unvorstellbare Bösartigkeit eines Kreuzfahrers, Nazis oder Selbstmord-
attentäters erklären. Hinter diesem Grauen steckt ein tiefergehender, geistlicher Kampf und
ein rachsüchtiger Feind, nämlich Satan. Sowohl Christen als auch Moslems sollten Satan, den
„Feind der Seelen“, nicht aus den Augen verlieren. Satan als einen gemeinsamen Feind anzu-
erkennen, kann den Christen helfen, eine Grundlage für Beziehungen zu Moslems herzustellen.
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Wer ist Gott?
Was Moslems glauben
Allah ist Einer
Die Einheit Allahs steht den Moslems über allem. Die größte Sünde besteht darin, ihm ein ande-
res Wesen gleichzustellen. Diese Sünde wird als
Schirk
bezeichnet. Die Botschaft Mohammeds
von dem einen Gott war sehr kühn, da der Götzendienst die vorherrschende Religion in Arabien
war. Mohammed forderte dieses System heraus und setzte sich schließlich mit seiner Botschaft
des Monotheismus durch. Der Islam hat seine Wurzeln in diesem Bekenntnis von dem einen Gott.
Allah ist keiner gleich
Allah ist transzendent und ihm kommt kein Mensch oder ein anderes Geschöpf gleich. Al-
lahs Charakter und seine Eigenschaften werden durch seine 99 arabischen Namen offenbart,
von denen die zwei geläufigsten „Der Barmherzige“ und „Der Gnädige“ sind. Allah wird im
Islam nie durch menschliche Familienbegriffe wie „Vater“ oder „Sohn“ beschrieben. Im Koran
offenbart er seinen Willen, dem die Menschheit gehorchen soll, nicht aber sein Wesen, was
Grundlage für eine enge, persönliche Beziehung wäre.
Allahs grundlegendes Kennzeichen: sein Wille
Allah schafft und erhält alles Leben, sowohl spiritueller als auch materieller Art. Sein Wille ist
absolut und kann von seiner Schöpfung nicht infrage gestellt werden. Er ist, ohne irgendeinen
Vermittler, unser letzter Richter. Die besten Chancen am Tag des Gerichts haben jene, die ein
Leben der Rechtschaffenheit und Unterwerfung unter den Willen Allahs geführt haben –
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(so Gott will).
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