Studienfaltkarten von inner cube bringen ein Thema auf den Punkt.
Kompakt, illustriert, klar.
Deutsche Ausgabe: © 2013 inner cube GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Käufern dieser Vorlage ist
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Verlages unzulässig und strafbar. Titel:
Islam & Christentum,
Nr. 447604, ISBN: 978-3-942540-04-9
© 2013 RW Research, Inc.
Rose Publishing, Inc.
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Was Christen glauben
Gott: Eine Einigkeit, keine Einheit
Die Bibel lehrt, dass Gott der Eine Gott ist, dass es sich hierbei jedoch um eine vielschichtige
Dreieinheit handelt, nicht nur um eine einfache Übereinstimmung. Er ist vollkommen einzigar-
tig, ein persönlicher Gott, der von Ewigkeit zu Ewigkeit in Beziehung stehend existiert.
Gott der Vater, Gott der Sohn, Gott der Heilige Geist
In der Bibel wird Gott im Namen, im Charakter und in der Person als der endgültige Vater
beschrieben, doch er ist immer der Schöpfer, ohne jeglichen sexuellen Hinweis. Gott offenbart
sich selbst durch das ewige Wort, das Fleisch wurde, als der Heilige Geist über die Jungfrau
Maria kam, die daraufhin Jesus, den Messias, empfing, der in der Bibel auch der Sohn Gottes
genannt wird. In seinen Lehren offenbart Jesus auch Gott den Heiligen Geist, der vom Vater
und von ihm selbst gesandt wurde. Die Bibel berichtet von dem Mysterium dreier Personen, die
sich als ein Gott offenbaren. Auch wenn das Wort „Dreieinheit“ nicht in der Bibel vorkommt,
drückt es die biblischen Wahrheiten über Gott gut aus. Der Vater, der Sohn und der Heilige
Geist sind Gott, nicht nur drei Teile von Gott oder drei Namen für dieselbe Person. Gott offen-
bart sich selbst als eine Dreieinheit.*
Gottes grundlegendes Kennzeichen: seine Liebe
In der Bibel heißt es: „Gott ist Liebe“. Diese Liebe existiert seit Ewigkeiten, so wie der Vater
den Sohn schon vor der Erschaffung der Welt geliebt hat. Gottes Liebe drückt sich durch die
Schöpfung aus. Gott entscheidet sich nicht einfach nur zu lieben; seine Liebe entscheidet sich
zu handeln. „Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab…“
(Johannes 3,16).
Wie man Missverständnisse aus der Welt schafft
Die Missverständnisse
Die meisten Moslems halten Christen aufgrund der Dreieinheit für Polytheisten (Menschen, die
an mehrere Götter glauben). Ein häufiges Missverständnis der Dreieinheit liegt darin, Christen
würden glauben, dass Gott der Vater Geschlechtsverkehr mit einer Muttergöttin (Maria) ge-
habt haben müsse, damit es einen „Sohn Gottes“ geben kann. Das glaubt jedoch kein Christ.
Gebildete Moslems erkennen, dass Christen nicht an diese falsche Dreieinheit glauben, den-
noch begreifen sie nicht, wie sich Gottes Einigkeit mathematisch erklären lässt. Für sie ist es
einfach: 1 + 1 + 1 = 3; Vater + Sohn + Heiliger Geist = drei Götter. Doch das ist nicht das, was
Christen glauben.
Missverständnisse beseitigen
Statt der Analogie der zu addierenden Einheiten (1 + 1 + 1 = 3) wurde die Dreieinheit oft als
multiplizierte Ganzheit erklärt (1 x 1 x 1 = 1). In der Bibel heißt es, dass Jesus das ewige „Wort
Gottes“ ist, das sich durch die Jungfrauengeburt im Fleisch offenbart hat. Der Koran erkennt
Jesus als das „Wort Gottes“ und den „Geist Gottes“ an und bestätigt die Jungfrauengeburt
sowie die Wunder Jesu und selbst, dass er Tote auferwecken konnte. Moslems glauben eben-
falls an das Zweite Kommen Jesu, denn der „Tag seiner Wiederkunft“ wird auch im Koran
erwähnt. Moslems weisen gerne darauf hin, wie der Koran Jesus ehrt. Jedoch finden sich im
Koran vergleichsweise wenige solcher positiven Hinweise auf Jesus im Vergleich zu der voll-
ständigen Geschichte Jesu, wie Gott sie im
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(dem Neuen Testament) festgehalten hat.
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* Mehr Information zum Thema in der Studienfaltkarte"Die Dreieinheit" (
Artikel-Nr: 447623)
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