lebensfuehrung - page 3

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GEISTLICHE ÜBUNGEN
WAS MAN UNTER GEISTLICHEN ÜBUNGEN VERSTEHT
GEISTLICHE ÜBUNGEN:
Q
sind Werkzeuge von Gottes Gnade, die uns mit Hilfe des Geistes jeden Tag ein bisschen mehr zu
Menschen machen, welche die Liebe, den Gehorsam und die Demut Jesu sowie die persönliche
Gottesbeziehung widerspiegeln.
Q
sind Werke, die uns in unserem Wunsch, Gottes Willen zu erfüllen, mit anderen Gläubigen
verbinden.
Q
sind eine Quelle der Demut und der Abhängigkeit von Gott.
Q
sind Erfahrungen, die unser Leben und das der Menschen um uns herum bereichern.
Q
sind Ereignisse, die den ganzen Leib Christi, die Gemeinde, betreffen. Geistliche Übungen
werden zwar von den einzelnen Gläubigen befolgt, sind jedoch keine individualistischen
Handlungen.
Q
haben sowohl zum Ziel, die Gemeinde als auch den einzelnen Gläubigen aufzubauen.
Q
geben uns trotz unserer Fehler und Begren-
zungen Hoffnung. Wir können darauf hof-
fen, dass „der, welcher in euch ein gutes
Werk angefangen hat, es auch vollenden
wird bis auf den Tag Jesu Christi" (Phil. 1,6).
Q
sind Handlungsweisen, die jeden Bereich
unseres Lebens betreffen.
Q
sind Disziplinen, die uns auf ein Leben des
Glaubens, der Hoffnung und der Liebe
vorbereiten, zu dem Jesus uns berufen hat.
MAN VERSTEHT DARUNTER
NICHT:
Q
schwere, unrealistische, unmögliche Erwartungen, die einen belasten.
.
Q
einen Maßstab, nach dem wir die Glaubensstärke oder geistliche Reife andere Menschen beur-
teilen sollen.
Q
individualistische Versuche, heilig oder perfekt zu sein.
Q
ein Maß für die eigene geistliche Entwicklung oder Stärke.
Q
einen Weg, unsere „Religiosität“ vom Rest unseres Lebens abzugrenzen.
Q
eine Möglichkeit, unsere Sünden hinter guten Werken zu verstecken.
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