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Studienfaltkarten von inner cube bringen ein Thema auf den Punkt.
Kompakt, illustriert, klar.
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Verlages unzulässig und strafbar. Titel:
Christus ist mein Leben,
Nr. 447638,
ISBN: 978-3-942540-28-5
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Dazu muss man wissen: Gott hatte den Menschen frei erschaffen –
diese Beziehung war kein Gefängnis, kein „goldener Käfig“.
Am „Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen“ konnte der Mensch
wählen – und entscheiden, ob er bei Gott bleiben wollte oder
nicht. Beim „Baum der Erkenntnis“ ging es nicht darum, Wissen zu
erlangen, sondern darum, die Entscheidung über Gut und Böse in die
eigene Hand zu nehmen. Zugleich ist damit die Frage verbunden, ob
der Mensch in Beziehung und Abhängigkeit von Gott leben wollte,
oder ob er sein Leben in die eigene Hand nehmen würde.
Mit dieser Freiheit hatte Gott den Menschen ausgestattet, denn Gott
wollte, dass der Mensch aus Liebe bei ihm bleibt – und zur Liebe ge-
hört Freiheit. Zwang tötet die Liebe.
Was nicht in die Freiheit des Menschen gestellt war: die Folgen
der Entscheidung. Jede Entscheidung hat Konsequenzen,
jeder Weg führt zu einem bestimmten Ziel:
Und Gott der Herr gebot dem Menschen und sprach: Du
darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem
Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht
essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du
des Todes sterben. (1. Mose 2,16-17)
Aber die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem
Felde … (1. Mose 3,1)
In Gestalt der Schlange macht sich der Feind Gottes (der
Teufel) an den Menschen heran, um ihn mit einer Lüge von
Gott wegzulocken: „Ihr werdet/könnt sein wie Gott.“ Der
Mensch glaubt der Lüge der Schlange, dass er ohne Gott
sein kann wie Gott – dabei reicht es ohne Gott nicht einmal
für das Menschsein.
Der Mensch nimmt vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen – und nimmt damit sein
Leben in die eigene Hand. Gott ebenbildlich zu sein, genügte ihm nicht länger – er wollte Gott
ebenbürtig sein.
Was dann vom Menschen bleibt, ist nur noch ein Schatten seiner möglichen Existenz – er wollte
Gott nicht mehr in seinem Leben und musste von da an ohne Gott auskommen – er verliert die
Gegenwart Gottes,
Gott nimmt sein Leben weg
. Der Tod hält Einzug in den Menschen.
… auch euch, die ihr tot wart durch Übertretungen und Sünden, … (Epheser 2,1)
Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die
Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hingelangt ist, weil sie alle gesündigt haben.
(Römer 5,12)
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2. Der Mensch verlässt Gott –
und verliert das Leben aus Gott
3.
1 „Die Schlange“ – hebr.
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= von der Wortbedeutung her „das (der) Glänzende“.
Auch wenn der Teufel nicht mit Namen genannt wird, er ist eindeutig mit dem Bild der Schlange beschrieben.
In 1. Mose 3 wird uns berichtet, wie im Sündenfall alles verloren geht.
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Die Wahl zwischen Gut und
Böse am Baum der Erkenntnis
Die Versuchung des Teufels
in Gestalt der Schlange.
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