Hoelle - page 2

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Gibt es eine ewige Verdammnis?
Über die Hölle ist schon viel spekuliert worden. Für die meisten Menschen ist sie nur noch ein
Mythos aus der Vergangenheit.
Oft hält man sie für eine Erfindung der Kirche des Mittelal-
ters, die man glücklicherweise überwunden habe.
Einige nutzen sie noch als Gruselstoff für
Filme und Computerspiele oder humoristisch für Cartoons. Als „Höllenspaß“ gilt sogar manche
ausgelassene Party. Aber ernsthaft die Existenz der Hölle in Betracht ziehen? Das tun die wenig-
sten. Die Hölle gibt es nicht – das glauben hierzulande die meisten Menschen.
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Bei vielen Kirchenmitgliedern scheinen die Kenntnisse über die Hölle ebenfalls gering zu sein.
Kaum jemand predigt darüber, christliche Medien verkündigen einen liebenden Gott – da passt
die Verdammnis nicht mehr recht ins Bild. Kann ein liebender Gott Menschen in die Hölle schick-
en? Diese Vorstellung scheint vielen Leuten, auch innerhalb von Kirchen und Gemeinden, kaum
noch nachvollziehbar zu sein. Etliche möchten sich daher nicht mehr mit der Hölle auseinander-
setzen.
Wenn man jedoch aufmerksam die Bibel liest und daran glaubt, dass sie die Wahrheit sagt, kommt
man leider zu einem anderen Ergebnis.
Die Hölle ist keine Erfindung der mittelalterlichen
Kirche.
Es ist gerade Jesus, der ganz klar von der Verdammnis spricht und eindrückliche Bilder
für sie verwendet. Er hielt es für notwendig, über die Hölle zu informieren. Er gab uns darin ein
Vorbild, dem wir folgen sollten. Wer über seine ewige Zukunft Bescheid weiß, kann die richti-
gen Weichen stellen, um mit guter Hoffnung leben und sterben zu können. Denn: „Der Kluge
sieht das Unheil und verbirgt sich; die Unerfahrenen aber tappen hinein und müssen es büßen“
(Sprüche 27,12). Das richtige Wissen schützt vor großen Fehlern und rettet ins ewige Leben –
schon hier und heute, wie auch in der Zukunft.
Jesus spricht: „Geht ein durch die enge Pforte! Denn die
Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben
führt; und viele sind es, die da hineingehen. Denn
die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum
Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden“
(Matthäus 7,13-14).
Welches „Verderben“ ist gemeint?
Was ist der „breite
Weg“? Wo ist die „enge Pforte“ und wie kann man den
„schmalen Weg“ finden, der ins „ewige Leben“ führt?
Darum wird es in dieser Studienfaltkarte gehen.
1 So das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) von 2009.
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